Telekom warnt vor Phishing-Mails mit gefälschten Rechnungen (16.05.2014) |
Seit dem 13.05.2014 versuchen Betrüger Schadcode auf dem Rechner des Opfers zur Ausführung zu bringen, indem sie gefälschte eMails der Telekom verschicken. Die eMail fordert dazu auf, einen Link zu einer angeblichen Rechnung der Telekom anzuklicken. Hinter dem Link verbirgt sich eine getarnte PDF-Datei, welche dann die Malware enthält und von den meisten Virenscannern noch nicht erkannt wird.
Sie erkennen eine solche gefälschte eMail daran, dass im Betreff Ihre individuelle Buchungskonto-Nr. der Telekom fehlt bzw. falsch ist. Ferner fehlt im Inhalt der eMail die persönliche Ansprache mit Ihrem Kundennamen. Haben Sie eine solche eMail identifiziert, löschen Sie diese umgehend und klicken keinesfalls auf den enthaltenen Link.
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Microsoft Mai Patchday: 13 Sicherheitslücken geschlossen (14.05.2014) |
Acht Sicherheitsupdates, von denen zwei als "kritisch" eingestuft sind, schliessen dreizehn Lücken im Internet Explorer, Windows, Office sowie Share-Point und .NET Framework. Da die Sicherheitslecks bereits aktiv von Angreifern ausgenutzt werden, sollten die Updates zügig installiert werden.
Die Patches betreffen alle Windows-Versionen, wobei für Windows XP nun erstmalig keine mehr ausgeliefert werden, d.h. das Betriebssystem ist ab jetzt dauerhaft verwundbar. Hier wird es für den Nutzer eng und es sollte schleunigst auf eine Folgesystem gewechselt werden.
Ferner hat die Firma Adobe kritische Sicherheits-Updates für Flash sowie Air und Illustrator veröffentlicht, die Anwender ebenfalls schnellstmöglich installieren sollten.
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Sicherheitsupdate zur Zero-Day-Lücke im Internet Explorer liegt vor (02.05.2014) |
Microsoft hat sehr schnell und vorbildlich reagiert und stopft das Leck im IE durch das ausserplanmässige Sicherheitsupdate mit der Nr. 2965111 (siehe Microsoft Security Bulletin MS14-021). Überraschenderweise wurde die Lücke auch für Windows XP, welches eigentlich nicht mehr unterstützt wird, geschlossen.
Das Update sollte zügig installiert werden (entweder über die Windows-Update-Funktion oder per Download über das Security-Bulletin), da bereits Angriffe im Gang sind! |
Zero-Day-Lücke im Internet Explorer (28.04.2014) |
Microsoft warnt vor einer aktuellen kritischen Sicherheitslücke im Internet Explorer (Versionen 6-11), die eine Remotecodeausführung erlaubt, sofern der Anwender auf eine entsprechend manipulierte Webseite gelangt. Allerdings muss hierzu Flash im IE aktiviert sein. Ein Zero-Day-Exploit ist bereits in freier Wildbahn unterwegs , d.h. es gibt bereits Angriffe, die auf dieses Leck zielen.
Bis zum Vorliegen eines Sicherheitsupdates sollten IE-Anwender sicherheitshalber auf einen alternativen Browser umsteigen (z.B. Mozilla Firefox) und diesen auch als Standard-Browser einstellen, damit beim Klick auf einen Link in einer eMail nicht wieder der Internet Explorer automatisch geöffnet wird. Lässt sich das nicht umgehen, so sollten folgende Massnahmen ergriffen werden (nur IE 10 und 11 möglich):
- unter Extras -->Internetoptionen --> Reiter "Sicherheit"--> Häkchen bei "Geschützten Modus aktivieren" setzen
- unter Extras -->Internetoptionen --> Reiter "Sicherheit"--> Zone "Internet" sowie Zone "Lokales Intranet" mit höchster Sicherheitsstufe ausstatten
- unter Extras -->Internetoptionen --> Reiter "Erweitert" --> zur Rubrik "Sicherheit" scrollen --> Häkchen bei "Erweiterten geschützten Modus aktivieren" sowie (wenn vorhanden) bei "64-bit-Prozesse für erweiterten geschützten Modus aktivieren" setzen
- unter Extras --> Add-Ons verwalten --> alle etwaigen Flash-Plugins deaktivieren
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