KI lokal testen (27.12.2023) |
Bei den momentan angebotenen KI-Modellen wie z.B. "Copilot" von Microsoft, "Bard" von Google oder "ChatGPT" von OpenAI kommt man um eine Registrierung nicht herum und die zu akzeptierenden Nutzungs-Bedingungen erlauben die Ein- und Ausgaben auszuwerten sowie Folgemodelle mit diesen Inhalten weiter zu trainieren. Davon kann man sich nur freikaufen, wenn man Enterprise-Lizenzen erwirbt.
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Das Problem der KI-Demenz (04.08.2023) |
Bisher werden die heute verbreiteten KI-Sprachmodelle (sog. LLM, Large Language Models), wie z.B. GPT-4, meist mit Datensätzen trainiert, die von Menschen generiert wurden. Und genau deshalb funktioniert das aktuell auch ganz gut.
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Geplante Chatkontrolle: Gut für Autokraten, schlecht für Demokraten (05.07.2023) |
Die geplante EU-Regulierung, welche Anbieter von Messengerdiensten (wie z.B. WhatsApp, Signal, Threema u.s.w.), E-Mail-Provider und Webhoster verpflichten will, versendete oder hochgeladene Inhalte automatisch auf Darstellung von Kindesmissbrauch zu durchsuchen und zu untersuchen sowie mögliche Fälle an Ermittlungsbehörden zu melden, wäre ein globales Vorbild für Internetfilter, Zensur und Zugangsbeschränkungen.
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Hä, Abiturprüfung in NRW, wg. Downloadproblemen, verschoben (19.04.2023) |
Die Pressemitteillung aus NRW lautet so:
"Beim Download der schriftlichen Abituraufgaben für das Zentralabitur hat es am heutigen Dienstag, 18. April 2023, eine massive technische Störung gegeben."
Man hat den Eindruck, hier würde es sich um einen hochkomplexen Vorgang handeln, vergleichbar mit einem Raketenstart in Cape Canaveral. Aber nein, es geht lediglich um ein paar Abituraufgaben, die von einer klar skalierbaren Anzahl von Schulen heruntergeladen werden soll. Um genau zu sein, handelt es sich um 623 Gymnasien und 364 Gesamtschulen, also um eine überschaubare Anzahl von 987 Downloads. Damit sollte ein Anbieter, wenn er auch noch so schlecht ist, gut klarkommen, denn das überlastet nicht einmal kleinste Server und Infrastrukturen.
Man arbeite auf Hochtouren an der Beseitigung des Problems. Das Problem scheint jedoch schlicht Inkompetenz zu sein. Denn es ist wirklich lächerlich, wenn man es nicht schafft, an knapp 1.000 Abnehmer eine kleine Anzahl von Dateien per Download zur Verfügung zu stellen. |